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Alina Goncharenko

  • Writer: drh leipzig
    drh leipzig
  • Mar 30, 2017
  • 2 min read

Choreografin im Tanzsportverein "Joker" e.V.

Reporter: Seit wann machen Sie Sport?

Goncharenko: Seit meiner Kindheit mache ich Tanz.

Reporter: Und warum genau das?

Goncharenko: Ich habe schon als Kind gerne getanzt und es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte stundenlang Musik hören und mir dazu irgendwelche Bewegungen ausdenken. Dazu bin ich auch von Natur aus gelenkig und habe dann zu den Tanzbewegungen auch Spagat gemacht und Rad geschlagen. Und so bin ich zum Tanzen gekommen. An meiner Hochschule habe ich Kunst studiert, da hatte ich 3 Mal die Woche Tanzunterricht als Pflichtfach. Dort habe ich klassische Tänze, Volkstänze und moderne Tänze gelernt. Nach der Hochschule wurde ich von einer ganz tollen professionellen Gruppe angenommen. Für Freunde habe ich immer wieder mal Tänze choreographiert.


Reporter: Also war es Ihre Entscheidung, das Tanzen zu betreiben, und nicht die Entscheidung ihrer Eltern?


Goncharenko: Ja, solche wichtigen Entscheidungen habe ich immer selbst getroffen und dabei immer auf mein Herz und meine Seele gehört, nicht auf die Wörter meiner Mutter. Sie fände es besser, wenn ich Ingenieurin geworden wäre, aber das war überhaupt nicht mein Ding.

Reporter: Und wollten Sie das Tanzen zu ihrem Beruf machen?


Goncharenko: Das habe ich mir nicht direkt vorgestellt. Ich habe früher getanzt und dachte, dass ich, als wir nach Deutschland umgezogen sind, mich in eine Tanzgruppe eingliedern kann, aber ich war schon in einem Alter, indem ich auch eine Familie gründen, beziehungsweise ein Kind haben wollte. Da kam mir der Gedanke, selbst mit dem Choreografieren anzufangen, aber irgendwie hab ich immer in Richtung Erwachsene und Jugendliche gedacht, weil ich selbst auch aus diesem Bereich komme. Dann kamen nach und nach Mütter zu mir, die meinten, dass ich auch ihre Kinder unterrichten solle. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung von Kindern. Zurzeit läuft es parallel. Ich arbeite mit Jugendlichen und mit Kindern zusammen. Und es macht mir sehr viel Spaß.


Reporter: Und wie kam es dazu, dass Sie den TSV Joker e.V. gegründet haben?


Goncharenko: 2002 bis 2005 war ich im Tanzclub Rot-Weiß e.V., wobei wir dort nur Räumlichkeiten gemietet haben. Dort trainierte ich meine eigene Gruppe. Es kamen viele Landsleute. Ich selber komme aus der ehemaligen Sowjetunion. Dann waren wir irgendwann so viele, dass wir nicht mehr in diese Räumlichkeiten reingepasst haben. 2005 gewannen wir dann unsere erste Europameisterschaft mit dem Tanz „Krieg und Frieden“. Dadurch, dass mein damaliger Chef sauer auf uns war, habe ich beschlossen, einen eigenen Verein zu gründen.

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